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Wie behebt man erektile Dysfunktion mit 30?

Zum Verständnis der Erektilen Dysfunktion (ED)

Erektile Dysfunktion, allgemein als ED bezeichnet, kann sich als leichte, gelegentliche oder vollständige Unfähigkeit äußern, eine für sexuelle Aktivitäten geeignete Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Obwohl ED oft mit höherem Alter in Verbindung gebracht wird, ist es wichtig zu wissen, dass auch Männer in ihren 30ern von diesem Zustand betroffen sein können. Eine Studie aus dem Jahr 2004, an der etwa 27 000 Männer teilnahmen, ergab überraschenderweise, dass 11 Prozent der Männer in ihren 30ern an ED litten.

Ursachen für ED bei jüngeren Männern

Es gibt zwei Hauptkategorien von Ursachen für ED: körperliche und psychologische.

Zu den körperlichen Ursachen gehören unter anderem:

  • Herzkrankheiten
  • Verstopfte Blutgefäße oder Atherosklerose
  • Hoher Cholesterinspiegel
  • Erhöhter Blutdruck
  • Diabetes

Andererseits können auch psychologische Ursachen eine Rolle spielen:

  • Verschiedene Stressfaktoren im Leben
  • Ängste im Zusammenhang mit der Leistung
  • Komplikationen, die durch übermäßigen Pornokonsum entstehen
  • Sorgen über das Älterwerden oder "Altersangst"

Die Rolle des Lebensstils bei der Bekämpfung von ED

Bestimmte Lebensstilentscheidungen und -gewohnheiten können das Risiko, eine ED zu entwickeln oder zu verschlimmern, stark beeinflussen. Eines der einfachsten und wirksamsten Mittel ist das Gehen. Eine Harvard-Studie unterstreicht die Vorteile des Gehens: Schon 30 Minuten tägliches Gehen senken das ED-Risiko um 41 %. Außerdem können Entspannungsübungen helfen, ED-bedingten Stress zu bewältigen und den Blutdruck zu kontrollieren.

Bewegung und ihre Vorteile bei ED

Bewegung ist nicht nur gut für Ihr Herz und Ihre Muskeln, sondern auch für Ihre sexuelle Gesundheit. Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass mäßige bis kräftige aerobe Aktivitäten die erektile Dysfunktion erheblich verbessern können. Auch wenn Sie kein Freund intensiver Trainingseinheiten sind, kann eine weniger anstrengende, aber regelmäßige körperliche Betätigung das Risiko einer ED verringern. Ein höheres Maß an körperlichem Engagement kann Ihr Risiko sogar noch weiter senken.

Behandlungen für ED bei Männern in den 30er Jahren

Die Behandlungsmöglichkeiten für ED haben sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und umfassen heute eine Vielzahl von Optionen. Für diejenigen, die eine sofortige Linderung wünschen, stehen orale Medikamente wie Viagra, Cialis, Levitra, Staxyn oder Stendra zur Verfügung. Diese Pillen verbessern die Durchblutung des Penis während der sexuellen Erregung und sorgen für eine ausreichend feste Erektion für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr.

Darüber hinaus sind PDE-5-Hemmer häufig die erste Wahl bei der Behandlung von Männern, selbst wenn diese schon über 30 sind.

Zu den beliebten Mitteln gehören Sildenafil (Viagra-Generikum oder Viagra selbst), Tadalafil (Cialis) und Vardenafil (Levitra).

Die Bedeutung von Selbsterkenntnis und offenen Gesprächen

Die Auseinandersetzung mit Gewohnheiten wie Selbstbefriedigung und regelmäßigem Konsum von Pornografie ist von entscheidender Bedeutung. Ein ausführliches Gespräch darüber und die Kenntnis geeigneter Übungen wie der Kegel-Übung können bei der Bewältigung und Verbesserung der ED-Symptome eine entscheidende Rolle spielen.

Letzte Worte

Es ist wichtig, daran zu denken, dass ED eine Erkrankung ist, mit der viele Männer konfrontiert sind. Der Schlüssel liegt darin, die Ursachen zu verstehen, proaktiv mit der eigenen Gesundheit umzugehen und die richtige Behandlung und Intervention zu suchen.